Sicherheit

Zu den Stärken des neuen Fiat Punto zählt zweifellos auch sein hoher Sicherheitsstandard. Der italienische Kompaktwagen erfüllt die derzeit gültigen Sicherheitsnormen und setzt - wie alle Fiat Modelle - auf ein Konzept, das sowohl bei der aktiven als auch der passiven Sicherheit keine Kompromisse kennt. Serienmäßig ist jeder Punto mit Fahrer-Airbag (42 Liter), Beifahrer-Airbag mit 90 Liter Inhalt (er kann bei Bedarf deaktiviert werden), Seitenairbags (12 Liter) Gurtstraffern mit Gurtkraftbegrenzern vorne, Sicherheitslenksäule, Kopfstützen (vorne höhenverstellbar) auch auf den hinteren Sitzen (drei beim Fnftürer, zwei beim Dreitürer), Dreipunktgurten auf allen Sitzen (auch mittlerer Sitzplatz im Fond), Verstärkungsstreben in den Lehnen der umklappbaren Rücksitzbank, Feuerschutzsystem FPS (Fire Prevention System) und Sitzen mit Anti- Submarining- Struktur in der Heckklappe ausgestattet Vorprogrammierte Knautschzonen an Front und Heck schirmen die steife Fahrgastzelle wirkungsvoll ab, die durch den Einsatz von hochfestem Stahl besonders widerstandsfähig ist. In das Energieaufnahme-Konzept eingebunden sind auch die robusten A-, B- und C-Säulen sowie weitere gezielte Verstärkungen der Karosserie, darunter auch der Seitenaufprallschutz in den Türen. Optimiert wird die passive Sicherheit des italienischen Kompaktwagen durch eine TeIeskop-Sicherheitslenksäule, Energie absorbierende Elemente im unterem Bereich des Armaturenbretts und das erstmals bei Fiat eingesetzte Pedal Release System. Es verhindert im Fall eines Frontalcrashs das Eindringen der Pedale in den Fuáraum. Aktivposten im Sicherheitspaket des neuen Punto sind die standfeste, serienmäßig mit Vierkanal-ABS (Bosch 5.3) inklusive elektronischer Bremskraftverteilung (EDB) kombinierte Bremsanlage, der Spur stabilisierende Frontantrieb, die   guten Fahreigenschaften und das problemlose Handling. Der Punto HGT ist zusätzlich noch mit einer Traktionskontrolle (TCS) ausgestattet. Ergänzt wird das Sicherheitspaket durch Maßnahmen im äußeren Bereich des Fahrzeugs, die bei einem möglichen Zusammenstoß mit Fußgängern oder Radfahrern größtmöglichen Schutz für den Unfallgegner garantieren. So weist die Karosserie keine scharfen Ecken und Kanten auf, wurde auf Bauteile, die eine potentielle Gefahren- und Verletzungsquelle darstellen, grundsätzlich verzichtet. Vorbeugend gegen Fahrzeugdiebstahl ist der Fiat Punto mit einer elektronischen Wegfahrsperre der zweiten Generation ausgerüstet (Fiat CODE II). Eine Diebstahlalarmanlage kann auf Wunsch geliefert werden. Hauptbestandteil der direkt in das Motormanagement eingreifenden Wegfahrsperre ist ein elektronischer Schlüssel (Transponder System). Die Einheit setzt sich zusammen aus einem in den Zündschlüssel integrierten Chip, einer Sende- und Empfangseinheit am Zündschloß sowie einer an schwer zugänglicher Stelle untergebrachten Steuereinheit. Die Datenübertragung erfolgt über Funksignale beim Einstecken des Zündschlüssels in das Zündschloß. Der Rechner prüft den gesendeten Code und gibt bei Übereinstimmung den Start frei. Der Fiat CODE II trägt ebenso wie die Möglichkeit preiswerter Abschnittsreparaturen und die mit dem Vorgänger gemachten positiven Erfahrungen dazu bei, dass der neue Fiat von den Versicherungen eine günstige Einstufung in die Versicherungsklassen erhielt: z.B. Fiat Punto 1.2 VK 13, 1K 21, HK14 und Fiat Punto Sporting VK 23,1K 14, HK 15.